„Haus am See“ - Prähistorisches Holzhandwerk vom 7. bis 13.8. in den Pfahlbauten am Bodensee

 

 


Wie war das noch schnell in der Steinzeit? Wie haben die Menschen damals ihre Häuser gebaut und wie sahen die Möbel dazu aus?  Diese Fragen werden  vom 7. bis 13. August in den Pfahlbauten am Bodensee beantwortet. Der Archäologe Wolfgang Lobisser führt als „Uhldi“ die Besucher des Freilichtmuseums eine Woche lang in die Kenntnisse der Holzverarbeitung ein. Holz war der wichtigste Werkstoff der Pfahlbauer. Anhand selbst nachgebildeter Gegenstände und Gerätschaften demonstriert „Uhldi“, mit welchen Werkzeugen und Arbeitstechniken die Menschen damals ihre Wohnhäuser errichtet haben. Nach archäologischen Vorbildern stellt er Hocker, Löffel und Schalen her – so wie vor 5000 Jahren. Bei einer Mitmachaktion gibt es Gelegenheit, Schnüre wie die Pfahlbauer herzustellen. Im Steinzeitparcours gibt es Schautafeln zum Thema Jahresthema „Haus am See“. Im Museumskino zeigt ein Film, wie solch ein Haus für die „Sendung mit der Maus“ Stück für Stück entstanden ist. Nach dem Besuch der Pfahlbaudörfer mit ihren 23 rekonstruierten Häusern können noch zwei Ausstellungen besichtigt werden: Die Jubiläumsausstellung zu „100 Jahre Pfahlbaumuseum“ und „Das Erbe der Pfahlbauer“ mit Originalfunden, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden sind. Vor oder nach dem Pfahlbau-Besuch kann der Uhldinger Zeitweg außerhalb des Museums erkundet werden. Auf drei Rundwegen durch Unteruhldingen kann man sich an 24 Stationen über die Geschichte der Seegemeinde informieren. Das Pfahlbaumuseum ist täglich durchgehend von 10 bis 18 Uhr geöffnet (letzter Einlass 17.30 Uhr). 

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